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Was macht ein Steinmetz? Schrift strahlen


Was macht ein Steinmetz?

In einer Pressemitteilung des Bundesverbands deutscher Steinmetze (BIV) heißt es „Steinmetz ist kein Job für jeden“. Falsch ist diese Aussage nicht, denn der Beruf birgt mehr Herausforderungen und Verantwortung als man denkt.


Mittelalterliche Techniken treffen auf moderne Fertigungsmethoden
Wer sich stetig wiederholende Arbeitsabläufe und einen warmen Platz am Schreibtisch sucht, der sollte besser kein Steinmetz werden. Im Steinmetzhandwerk gibt es keine starren Hierarchien, denn jeder muss die Technik verstehen und präzise arbeiten, damit ein einwandfreies Produkt entstehen kann.

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Handwerk im Allgemeinen gilt oft als altmodisch und stagnierend, doch gerade Steinmetze kombinieren mittelalterliche Techniken und einen traditionellen Berufsethos mit modernen Fertigungsmethoden.

Formen, Schriften und Ornamente
Der Steinmetz übt einen der ältesten handwerklichen Berufe überhaupt aus. Seine Arbeit wird von geometrischen Formen, Profilen oder Schriften und Ornamenten dominiert. Eine frühere Bezeichnung für den Steinmetz war auch Steinhauer, doch heute versteht man darunter jemanden, der für den Steinabbau im Steinbruch zuständig ist. In der Gotik entstanden Zünfte, Bauhütten oder andere Bruderschaften, in denen sich Steinmetze verbündeten und organisierten. Gerade in dieser Epoche waren Steinmetze gleichzeitig Planer und Architekten, aber auch für das ausführende Handwerk zuständig.



Steinmetz, ein Beruf mit vielen Fachgebieten

Was macht ein Steinmetz? Strasssteinchen

Auch heute muss sich ein Steinmetz noch Gedanken über die Statik und Gestaltung seiner Bau- oder Kunstwerke machen. In der heutigen Zeit gliedert sich der Beruf des Steinmetzes oft in verschiedene Fachgebiete auf. Diese sind Neubau, Küchen, Bäder, Grabmale, Restaurierung, Bildhauerei und andere kleine Randgebiete.




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